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Ein wunderbarer Brauch - Das Geldbeutelwaschen 2019

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Ein wunderbarer Brauch - Das Geldbeutelwaschen 2019

"Es ist ein wunderbarer, alter Münchner Brauch und ich freue mich jedes Jahr darauf, ihn mit den Münchnern neu zu begehen", so Hacker-Pschorr Geschäftsführer Andreas Steinfatt. Das Geldbeutelwaschen geht auf das 15. Jahrhundert zurück: Der Sage nach hilft das Waschen dabei, dass das Geld, das über die Faschingszeit ausgegeben wurde, wieder in den sauberen Geldbeutel zurückfindet.

Bei strahlend schönem Wetter wusch Steinfatt am heutigen Aschermittwoch zusammen mit Oberbürgermeister Dieter Reiter und Vertreter des Stadtrates am Fischbrunnen am Marienplatz den Geldbeutel. Auch für Dieter Reiter ist es ein Pflichttermin: "Bisher hat's nicht geschadet und ich werde mich nie trauen, diesen Brauch ein Jahr lang auszusetzen. Nicht dass ich dann Schuld bin, wenn die Stadt einmal kein Geld mehr hat", so Reiter mit einem Augenzwinkern.

Hacker-Pschorr ließ 1976 das Geldbeutelwaschen wieder aufleben und lädt seitdem alle Münchner Bürger am Aschermittwoch zum gemeinsamen Waschen und ein Freibier am Fischbrunnern ein.

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Birgit Zacher

Birgit Zacher

Pressekontakt Pressesprecherin 0 89 / 4 80 05 - 380

Himmel der Bayern

Hacker-Pschorr ist eine der großen Traditionsbrauereien in München. Der Name „Hacker“ steht schon seit dem 15. Jahrhundert für reinen Biergenuss, für das Ursprüngliche, das Lebens- und Liebenswerte an Bayern. 1417 wurde die Brauerei in der heutigen Gaststätte Altes Hackerhaus in der Sendlinger Straße gegründet und entwickelte sich im 18. Jahrhundert unter dem Ehepaar Joseph Pschorr und Maria Theresia Hacker zu Münchens führender Großbrauerei. Seit Anfang 2007 sind die vielfältigen Bierspezialitäten wieder in den traditionellen Flaschen mit Bügelverschluss erhältlich. Auf dem Oktoberfest wird unter anderem Hacker-Pschorr in der Bräurosl und im Hacker-Festzelt ausgeschenkt.

Hacker-Pschorr Bräu GmbH

Ohlmüllerstr. 42
81541 München
Deutschland