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Eröffnung Donisl - Münchner Brau- und Wirtshaustradition im Herzen der Stadt
Nahezu in Handarbeit wurde das alte Gebäude abgerissen und wieder aufgebaut. Authentische Materialienund zeitgemäß interpretierte Wirtshausarchitekturen schaffen den Rahmen für ein echtes Münchner Wirtshaus, in dem sich Jung und Alt, Einheimische und Gäste aus aller Welt wohlfühlen sollen. Die Wirtsleute Birgit und Karlheinz Reindl betonen: „Es ist uns ein Anliegen all unseren Gästen die bayrische Gastlichkeit zu zeigen. Das bedeutet für uns das Beste aus der bayerisch-österreichischen Küche, serviert von einem offenen und herzlichen Service. Bei uns im Donisl geht man nicht einfach nur essen sondern erlebt bayerische Wirtshauskultur mit dem Zeitgeist von heute.“Regionale Lieferanten wie Metzergei Magg, Lugeder Geflügelhof und Fischzucht Aumühle sorgen täglich frisch für die Produkte mit denen Küchendirektor Bernhard M. Maier mit seinem Team Münchner Spezialitäten kocht. Die Speisenkarte vereint wiederentdeckte Zubereitungen wie die Siedeküche mit Klassikern, wie gebackenem Kalbskopf und rescher Kalbshaxe. Ab dem 8. Dezember erwarten die Wirtefamilie Birgit und Karlheinz Reindl und ihr Team offiziell die Gäste am historischen Standort in der Weinstraße 1. Dann hat das Wirtshaus seine erste „still eröffnete“ Testwoche hinter sich und alle Abläufe haben sich eingespielt.. Doch die allerersten Gäste waren nicht die, die schon ohne Ankündigung den Weg in den neuen Donisl gefunden haben.Und auch nicht die eingeladenen Wirtekollegen , Brauereigäste und Freunde, die am 7. Dezember feiern, sondern 300 Münchner Senioren, die auf Einladung von IngeborgStaudenmeyer, Vorsitzende des Vorstands des Seniorenbeirats der Stadt München, bereits am Mittag des 24. November den ersten Schweinebraten aus der Donisl Küche genießen durften. Traditionsreicher Standort Der Donisl, im Jahr 1715 von Max List aus Ramersdorf als „Bierwirtschaft am Markt“ eröffnet, ist die zweitälteste Gaststätte Münchens. Das ursprünglich als Kornmesserhaus errichtete Gebäude bestand bereits seit 1315. Erst 1760 kam der Donisl zu seinem heutigen Namen, abgeleitet vom damaligen Pächter Dionysius Haertl. 1885 erwarb der Brauereibesitzer Georg Pschorr das Haus, seitdem gehört die Gaststätte zur Hacker-Pschorr Brauerei. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude vollständig zerstört und bald nach 1945 wieder aufgebaut. Im Jahr 1999 ging die Immobilie in das Eigentum der Bayerischen Hausbau über. Von 1985 bis 2012 führte die Familie Wildmoser den Donisl. Münchner Brautradition… … dafür steht Hacker-Pschorr seit 1417. Nur einen Steinwurf von der Weinstraße entfernt, stand das Stammhaus an der Hackengasse. Joseph Pschorr wohnte sozusagen in direkter Nachbarschaft, da wo heute das Rathaus steht. „Ich bin sicher, er würde sein Feierabendbier gerne im neuen Donislaus dem Holzfass genießen,“ scherzt Andreas Steinfatt, Geschäftsführer Hacker-Pschorr Bräu. Der Ausschank aus diesem traditionellem Gebinde steht im Erdgeschoss im Mittelpunkt. Schon vom Eingang fällt der Blick auf denkunstvoll gestalteten Ausschank ins Auge. Direkt dahinter befindet sich der Krugsafe für die Stammtische. „Unsere Braumeister brauen mit Leidenschaft hervorragendes Bier, wir freuen uns, dass wir das wieder an diesem traditionsreichen Standort präsentieren können,“ ergänzt Steinfatt.„Der Donisl ist für uns eine Herzensangelegenheit, an dieser prominenten Adresse möchten wir echte Bier- und Wirthauskultur etablieren. Gemeinsam mit der Bayerischen Hausbau, Hild und K Architekten und der Wirtefamilie Reindl haben ein bodenständiges und ehrliches Gasthaus geschaffen.“ Als echte bayerische Sortimentsbrauerei bietet Hacker-Pschorr Bierkennern und -genießern das richtige Bier für jeden Geschmack und zu jedem Essen. Neben dem Hacker-Pschorr Edelhell aus dem Holzfass sind elf weitere Sorten im Ausschank. In der Speisenkarte gibt zum Gericht auch gleich die passende Bierempfehlung der Hacker-Pschorr Braumeister. |